Zusammen mit der Jugendkapelle Niedereschach fand am 24.11.2012 unser Jahreskonzert in der Eschachhalle statt. Neben dem Wertungsspiel im Mai war dies sicherlich einer der musikalischen Höhepunkte in diesem Jahr.
Die Jugendkapelle eröffnete das Konzert in der nahezu vollbesetzten Halle mit dem Stück Fast Food, das von schnellen Pizzas und Hot Dogs handelt. Es folgte Salute to Louis Armstrong von Eric Osterling sowie der Summernight Rock. Anschließend spielten die Jungen und Mädchen, alle im Alter von 11-18, Highlights from Shrek 2 gefolgt von The best of Queen.
Besonders hat es uns gefreut, dass wir gleich sieben Leistungsabzeichen in Bronze und Silber vergeben durften. Mehr dazu im Bericht „Ehrungen Jahreskonzert 2012„.
In der Pause wurden die zahlreich erschienenen Gäste vom Xangverein Niedereschach bewirtet, ehe dann der zweite Teil von der Hauptkapelle bestritten wurde.
Das erste Stück war der Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan van der Roost. Als nächstes fanden die Ehrungen statt, die in diesem Jahr etwas mehr Zeit in Anspruch genommen haben. Gleich acht Musiker wurden für 40 Jahre aktives Musizieren geehrt, zwei Musiker wurden für 25 Jahre aktives Musizieren geehrt und Caroline Stange erhielt ihr goldenes Leistungsabzeichen. Mehr dazu auch hier im Artikel „Ehrungen Jahreskonzert 2012„.
Musikalisch ging es mit „Broken Sword“ weiter. Das zerbrochene Schwert ist eine vertonte Legende, der zufolge ein Engel die Spitze des Schwertes abbrach, um einen ungerechten Mord zu verhindern.
Als nächstes folgte das Stück „I got Rhythm“. Unterstützt wurden wir bei diesem von der Tanzformation „Ginger Girls“ aus der Ballettschule Ginger in Horb. Dieser Titel wurde daher zu einem akustischen und optischen Höhepunkt unseres Konzertes. Die folgende Komposition „Showtime“ besteht aus 4 gegensätzlichen Teilen und enthält alles, was eine konzertante Blasmusik interessant macht.
Danach tanzten sich die Ginger Girls mit dem Titel „Feeling good“ nochmals in die Herzen der Zuhörer. Das letzte Stück „Saxpack“ ist ein auskomponierter Krimi, der von Verfolgungsjagden bis Wien bei Nacht alles beinhaltet. Unser Dirigent Thomas Solt brillierte als Solist auf dem Alt-und Sopransaxophon, was das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen veranlasste.
Die stürmisch geforderte Zugabe war dieses Jahr etwas ganz Besonderes. Das Stück „Stick Shift“ ist eine Komposition mit sogenannter Bodypercussion, also mit dem Körper Schlagzeug spielen. Unsere drei Schlagzeuger Matthias Stange, Andi Duffner und Johannes Singer zusammen mit Caroline Stange und Michael Fürst gaben wirklich alles. Als zweite Zugabe spielten wir nochmals I Got Rythym.