Ein buntes Konzertprogramm stellten die Dirigenten der beiden Kapellen da zusammen! Als Konzertpartner konnten wir in diesem Jahr die Stadtkapelle Mühlheim unter der Leitung von Antal Fenyvesi gewinnen.
Begonnen haben unsere Gäste mit der Fanfare „Young Pheasants in the Sky“ von Satoshi Yagisaw. Weiter ging es mit „Pilatus: Mountain of Dragons“ aus der Feder von Steven Reineke. Beide Stücke mögen manch einem Zuhörer bekannt vorgekommen sein, so haben wir diese auch schon bei einem unserer Kirchenkonzerte aufgeführt.
Einen Abstecher in den Filmbereich machten die Mühlheimer dann mit „Star Wars Saga“ von John Williams im Arragement von Stephan Bulla. In diesem Medley sind die bekannten Melodien aus den Star-Wars-Filmen verarbeitet und lassen Darth Vader, Han Solo und Prinzessin Leia vor dem geistigen Auge erscheinen.
Dass die Musikerinnen und Musiker aus Mühlheim nicht nur an ihren Instrumenten begnadet sind, sondern auch singen können, bewies Eva-Maria Wettki beim Stück „Gloria Estafette„. Bei diesem Medley der bekannten Sängerin Gloria Estefan erklangen Stücke wie ‚Dr.Beat‘ und ‚Conga‘, die jeder in der Halle gekannt haben dürfte.
Mit „El Cumbanchero„, dem wohl bekanntesten Hit von Rafael Hérnandez verabschiedete sich die Stadtkapelle Mühlheim vom Publikum, nicht ohne zwei Zugaben zum Besten zu geben. Zum einen brachten sie mit „Anton, dem Cyberdirigenten“ das Publikum zum Lachen und die Polka „Kaiserin Sissi“ rundete ihr Programm dann komplett ab.
Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann für den Musikverein ‚Harmonie‘ weiter.
Mit „Choreography“ von Robert Sheldon eröffneten wir unseren Konzertteil. Anschließend durfte Sascha Vosseler jungen Musikerinnen und Musikern das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber überreichen. Dies waren für Bronze Anna-Maria Engesser, Dominik Jerger, Verena Dilger und Mattea Binkert. Das Leistungsabzeichen in Silber konnten Hannah Grießinger, Elena Vosseler, Chiara Gerolymatos, Hannah Schütz, Leon Dreier und Luisa Ratz in Empfang nehmen. Herzlichen Glückwunsch an alle für ihr tolles Abschneiden bei den Prüfungen!
Im Programm ging es mit „Jesus Christ Superstar„, einem Medley von Henry Mancini. Das gleichnamige Musical ist wohl eines der bekanntesten aus der Feder von Andrew Lloyd Webber und wurde 1971 in New York uraufgeführt. Wir brachten die bekanntesten Melodien daraus in die Eschachhalle!
In der folgenden Folk Song Suite No. 2 verarbeitete der ungarische Komponist Frigyes Hidas sind fünf Volksweisen aus seiner Heimat die ein modernes und harmonisches Gesamtbild bildeten.
Weiter ging es mit „Into the raging river„, zu dem der Komponist Steven Reineke bei einer Raftingtour inspiriert wurde. Die Zuhörer konnten so womöglich einen ruhigen Sonnenaufgang, wilde Stromschnellen bis zu einem Sturz über den Wasserfall heraushören.
Das Programm beendeten wir schließlich mit „Memories of Henry Mancini„, einem Medley über den gleichnamigen Komponist. Hits wie die Melodie zu „der rosarote Panther“ oder „Moon River“ gingen sofort wieder ins Ohr und erinnerten an diesen besonderen Komponisten.
Im Anschluss nahmen wir es uns natürlich nicht nehmen, die lautstark geforderten Zugaben zu spielen. Auch hier war es zunächst ein Medley: „Spike Jones Classics„. In diesem Stück sind zahlreiche bekannte Melodien, wie z.B. Ungarische Rhapsodie Nr. 2, An der schönen blauen Donau oder die Wilhelm Tell Ouvertüre verarbeitet.
Als zweite Zugabe wählten wir die Polka „Böhmische Liebe“ von Matthias Rauch, die den krönenden Abschluss eines tollen und kurzweiligen Konzertabend bildete.